Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Erste Schulen in Rheinland-Pfalz machen sich nun auf den Weg, genau das zu beantworten - und die Carl-Küstner-Grundschule aus Guntersblum und die IGS An den Rheinauen in Oppenheim sind mit dabei. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hatten die ersten 45 teilnehmenden Pilotschulen am Dienstagnachmittag bekannt gegeben. „Ich freue mich sehr, dass sich unsere Schule erfolgreich bei dieser großen Schulentwicklungsinitiative beworben hat. Schulen müssen Kinder und Jugendliche auf eine Welt vorbereiten, die sich im Wandel befindet. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung werden unser Leben und Arbeiten maßgeblich bestimmen. Deshalb ist es wichtig, dass sich unsere Schulen zukunftsfest aufstellen“, sagte Kathrin Anklam-Trapp, SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Rhein-Selz/Wonnegau.
„Die Schulentwicklungsinitiative ,Schule der Zukunft‘ ist das zentrale bildungspolitische Vorhaben der Landesregierung in dieser Legislatur. Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Hubig hatten im November mit Landeselternbeirat und Landesschüler*innenvertretung dafür den Startschuss gegeben. Dass bereits acht Monate später die ersten 45 Schulen benannt werden, ist ein hervorragendes Ergebnis. Dass wir mit unseren Schulen dabei sind, ein toller Erfolg“, so Abgeordnete Anklam-Trapp. „Der Schwerpunkt der Carl-Küstner-Grundschule aus Guntersblum liegt auf dem Thema „Glück“ als fester Bestandteil des Unterrichts – Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit stärken, während sich die Oppenheimer IGS mit dem Komplex „Neue Lern- und Raumkonzepte für einen produktiven Umgang mit Heterogenität im Unterricht etablieren“ befasst. ,
Nach den Sommerferien werden die Schulen von Bildungsministerium und Schulaufsicht bei ihrer individuellen Schulentwicklung begleitet. Ich freue mich auf die Ergebnisse - wünsche den Schulgemeinschaften aber zunächst eine schöne und erholsame Zeit in den bald startenden Ferien“, so Anklam-Trapp.
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