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Zwei Millionen Euro Landesmittel für das „Haus Alsenztal“ der Rheinhessen-Fachklinik

Die Rheinhessen-Fachklinik in Alzey erhält nach Angaben der beiden SPD-Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp und Heiner Illing zwei Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes. Vorgesehen ist die Summe für die Erweiterung und den Bestandsumbau „Haus Alsenztal“ mit dem Schwerpunkt Gerontopsychiatrie an der Rheinhessen-Fachklinik in Alzey.


„Die Förderung der Rheinhessen-Fachklinik ist ein wichtiger Schritt für die Menschen in der Region“, findet Kathrin Anklam-Trapp als Abgeordnete benachbarter Verbandsgemeinden. Damit setze der Gesundheitsminister den bedarfsgerechten Ausbau des psychiatrischen Angebotes konsequent fort, so die pflegepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag.


Die Investition in der Rheinhessen-Fachklinik ist dabei nur eine von 30 Einzelmaßnahmen an 27 Standorten landesweit. „Der Schwerpunkt der Fördermittel des Landes teilt sich auf fünf Bereiche auf“, erläutert Heiner Illing: Erweiterung und Modernisierung der Pflegebereiche einschließlich Intensivstationen, Ausbau und Erweiterung des stationären und teilstationären psychiatrischen Angebots, Förderung von Funktionsbereichen wie Radiologien, Endoskopien und Geburtshilfen, Erweiterung und Modernisierung von OP-Abteilungen und als neuer Schwerpunkt die Förderung von Ausbildungsstätten.


Insgesamt stellt die Landesregierung den Krankenhäusern im Land 136 Millionen Euro zur Verfügung – 71 Millionen für bauliche Investitionen und 65 Millionen als Pauschalförderung. Ein starkes und effizientes Mittel zur Kräftigung des hohen Niveaus der medizinischen Versorgung in Rheinland-Pfalz. Über diese Mittel hinaus stehen für die Krankenhäuser im Land 200 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds sowie für die Zeit von 2016 bis 2024 mehr als 230 Millionen Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds bereit. Ersterer wurde vom Land mit 60 Millionen Euro unterstützt, zweiterer mit 103 Millionen Euro.


„Die Krankenhäuser im Land und ihre Beschäftigten haben während der schweren Phasen der Corona-Pandemie Herausragendes geleistet, um den Menschen in einer sehr schwierigen Lage bestmöglich zur Seite zu stehen. Zeitweise wurde hier auch Unterstützung für Nachbarländer geleistet“, so die beiden SPD-Abgeordneten. Das alles zeigt zum einen, wie wichtig, zum anderen, wie leistungsfähig diese medizinische Infrastruktur ist. „Wir als SPD-Fraktion sind dafür nicht nur sehr dankbar, sondern setzen uns auch weiterhin mit aller Kraft dafür ein, die nötigen Rahmenbedingungen für diese außergewöhnlichen Leistungen zu schaffen. Dazu gehört auch, die bedarfsgerechte, flächendeckende Krankenhausversorgung im Land zu erhalten“, sagt Illing abschließend.

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