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Bund-Länder-Programm zur Förderung des Radverkehrs nutzen!

„Das neue Bund-Länder-Förderprogramm bietet die Chance, das Radwegenetz in Rheinhessen mit einer hohen Förderquote von bis zu 90 Prozent auszubauen“, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (SPD) mit Blick auf das „Sonderprogramm Stadt und Land“, mit dem die bestehende Förderkulisse jetzt um 33 Mio. Euro aufgestockt wurde. Mit einer parlamentarischen Anfrage an die Landesregierung will Anklam-Trapp in Erfahrung bringen, wie diese Förderung für wichtige Lückenschlüsse im rheinhessischen Radwegenetz aktiviert werden kann.

„Während zwischen Mommenheim und der Landeshauptstadt Mainz entlang der L 425 bereits eine gut ausgebaute Radwegeverbindung besteht, muss die vorgelagerte Lücke zwischen Köngernheim, Selzen und Mommenheim noch geschlossen werden“, lenkt Kathrin Anklam-Trapp die Aufmerksamkeit auf eine durchgängige Pendlerroute nach Mainz. Vor allem für Berufspendler wird diese Trasse interessant, weil sie Sicherheit bietet und in das Rheinhessen-Konzept für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität passt, betont Anklam-Trapp. Mit VG-Bürgermeister Klaus Penzer ist die Abgeordnete einig, dass der Lückenschluss auch seitens der Verbandsgemeinde Rhein-Selz und ihrer Ortsgemeinden verfolgt wird. Penzer ist bereit, die Initiative zu ergreifen und bestätig: „Dieses Förderprogramm kann sehr hilfreich sein“.

Das erweiterte Förderprogramm ist dabei für finanzschwache Kommunen mit einer Förderung von bis zu 90 Prozent besonders attraktiv. „Wichtig ist dabei auch, dass nicht nur Maßnahmen des Neu- und Umbaus von Radwegen und der begleitenden Infrastruktur, sondern auch die Planungsleistungen und der erforderliche Grunderwerb finanziell gefördert werden. „Wegen der zeitlichen Begrenzung des Programms gilt es jetzt, die Kommunen umfassend über alle Modalitäten zu informieren, damit die Fördermittel für dringende und sinnvolle Radwegeprojekte genutzt werden können“, erwartet Anklam-Trapp vom federführenden Verkehrsministerium.

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