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Osthofen profitiert von Investionsstock des Landes

Stadtentwicklung: Abbruch und Straßenbaumaßnahmen optimieren Verkehrswege


„Dass es ein guter Tag für Osthofen werden würde“, so Stadtbürgermeister Thomas Goller, „war schnell klar, als die E-Mail der Abgeordneten Kathrin Anklam-Trapp am Freitagnachmittag in mein Postfach flatterte“. Auf deren Anfrage hin informierte das Ministerium des Innern und für Sport, dass die Sekt- und Weinstadt vom Investitionsstock des Landes profitieren werde.


Zur Finanzierung der Straßenbaumaßnahmen in der Lisztstraße, der Wilhelm-Leuschner-Straße, der Goldbergstraße und eines Teilbereichs der Waaggasse erhält Osthofen Landesmittel aus dem sogenannten „I-Stock“ in Höhe von insgesamt 397.000 Euro. Noch am gleichen Tag durfte Thomas Goller kurze Zeit später die entsprechenden Bescheide zu den einzelnen Maßnahmen aus den Händen des Innenministers Michael Ebling beim Rheinhessen-Treffen der SPD im „Gut Leben am Morstein“ in Westhofen entgegennehmen.


Parallelachse für Radfahrer


Insbesondere die beiden letztgenannten Maßnahmen sind für den Ausbau der Infrastruktur in Osthofen von großer Bedeutung: In der Goldbergstraße wird der letzte Teilbereich zwischen Carlo-Mierendorff-Straße und Thomas-Mann-Straße nach der Straßensanierung niveaugleich ausgebaut sein, sodass die Einbahnstraße künftig für den Radverkehr in beide Richtungen geöffnet werden kann.


In Kombination mit einer neuen Ampelanlage wird auf diese Weise eine der wichtigsten Ost-Westverbindungen zwischen der ehemaligen „Ladestraße“ und dem Alten Herrnsheimer Weg entstehen. Auch im übergeordneten radtouristischen Entwicklungsplan ist diese von großer Bedeutung ist, weil sie eine Parallelachse zur stark befahrenen Friedrich-Ebert-Straße darstellt.


Besserer Zugang zur P&R-Anlage


In Bezug auf die am stärksten frequentierte T-Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Carlo-Mierendorff-Straße sind die Fördermittel immens wichtig, denn nun kann der Abbruch der Waaggasse 13 vorangetrieben werden. Erst hierdurch wird der Weg für eine deutlich verbesserte Verkehrsführung zum Bahnhof frei.


Baubeginn im nächsten Jahr


„Ich bin froh und dankbar“, so Stadtbürgermeister Thomas Goller, „dass wir hier Anfang des nächsten Jahres loslegen können“. Im Zuge der Abbruchmaßnahme werde sowohl der künftige Schulweg zur Grundschule, die Fahrradverbindung bis zum Festplatz und zum Sommerried sowie darüber hinaus auch der Zugang zur Park & Rideanlage auf der ehemaligen „Ladestraße“ deutlich erleichtert.


Grünes Licht von allen Seiten


Bereits vor drei Jahren war es der Stadt gelungen, das Schlüsselgrundstück – historisch bedingt eine Art Riegel am Ende der Waaggasse – zu erwerben, um es überplanen zu können. „Weil ich weiß“, so Kathrin Anklam-Trapp, „wie lange sich Bürgermeister und Stadtrat schon mit alledem beschäftigen, freut mich das grüne Licht des Ministeriums und der Kommunalaufsicht zugunsten der weiteren Entwicklung von Osthofen umso mehr“.

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